Alle fünf
Jahre schickt uns Fortuna die SV Elversberg im Achtelfinale des Saarlandpokals
nach Merchweiler. Es ist wirklich kurios: Erst 2009 (1-3), dann 2014 (0-1), nun
wieder 2019! Die Preußen haben sich immer tapfer geschlagen.
Elversberg heißt:
Volle Hütte und spannendes Match bei Flutlicht-Atmosphäre.
Wir bieten
wieder das volle Programm mit Gratis-Stadionheft für alle Zuschauer an der
Kasse, Einlaufkindern (G-Minis) und bester Verpflegung. Unter allen Zuschauern
werden zehn Freikarten für das Heimspiel der SVE gegen Ulm verlost. Vor dem
Spiel übergibt uns zudem die Sparkasse Merchweiler auf Vermittlung von Hans
Werner Becker (SPD) unsere neue mobile Beschallungsanlage. Die Ballspende des
Abends kommt von Hans-Gerhard Jene (CDU).
Bitte Anreisetipps
beachten!
Zuletzt
kamen jeweils 400 bis 500 Zuschauer. Wegen der Bauarbeiten an der Brücke ist
der Haldy nur über die Waldstraße zu erreichen, die Parksituation ist also sehr
schwierig, hinzu kommt die Dunkelheit. Deshalb jetzt schon die Bitte an alle
Zuschauer aus Merchweiler und Umgebung: Kommen Sie wenn möglich zu Fuß oder
bilden Sie Fahrgemeinschaften.
Parken bei Firma
Monti
Dank der
Unterstützung der Firma Monti dürfen wir wieder einen Teil des Firmengeländes
in der Eisenbahnstraße zum Parken nutzen. Einweiser in Leuchtwesten sind Ihnen
vor Ort behilflich. Von dort erreichen Sie über die Eisenbahnbrücke in wenigen
Minuten den Sportplatz Haldy.
Anreise mit dem Zug
Der Bahnhof
befindet sich in der Nähe des Sportplatzes.
Beschilderung
Für
Ortsunkundige haben wir den Weg von der Parkfläche Monti in der Eisenbahnstraße
zum Sportplatz Haldy in der Waldstraße ausgeschildert. Folgen Sie einfach den
Pfeilen.
Interview mit Trainer Oliver Braue
Mit der Sportvereinigung Elversberg kommt der vierfache Pokalsieger und siebenfache Finalist auf den Haldy – was sagen Sie Ihrem Team vor einer solch schwierigen Aufgabe? Oliver Braue: Zu diesem Spiel muss ich der Mannschaft nicht viel sagen. Natürlich werden wir uns bestmöglich auf den Gegner einstellen. Die Mannschaft soll das Spiel in erster Linie genießen und völlig ohne Druck an die Sache herangehen. Die Favoritenrolle ist klar vergeben.
Die „Elv“ war hier bereits 2009 (1-3) und 2014 (0-1) zu Gast und siegte nur mit Mühe. Wie schätzen Sie denn die Chancen unserer Preußen 2019 ein? Oliver Braue: Man muss das realistisch sehen. Wir spielen gegen eine Profitruppe. Mit 4. Liga hat das nicht viel zu tun. In den letzten Jahren haben sich Saarbrücken, Homburg und Elversberg bezüglich des Pokalsiegs abgewechselt. Die Teilnahme am DFB-Pokal ist so lukrativ, das nehmen die Regionalligisten mittlerweile sehr ernst. Es geht ums Prestige, aber in erster Linie gehts um viel Geld. Aktuelles Beispiel ist der FCS im DFB-Pokal. Das Erreichen des Achtelfinals im Saarlandpokal ist ein Erfolg für uns. Elversberg hat sehr gute Fußballer, gerade in der Offensive. Wir werden viel laufen müssen, es wird für uns sehr intensiv. Wir werden aber unser Bestes geben und sehen was Elversberg an diesem Abend letztendlich zulässt.
Die Preußen sind nun im dritten Jahr hintereinander im Achtelfinale des Saarlandpokals. Setzt der Pokalwettbewerb in der Truppe aus Merchweiler besondere Kräfte frei? Kann das Publikum heute abend helfen? Oliver Braue: Als Verbandsligist brauchst du auch immer etwas Losglück, um das Achtelfinale erreichen zu können. Das Glück hatten wir im diesjährigen Wettbewerb. Ich hoffe nicht, dass die Mannschaft in den Pokal mehr Kräfte investiert als in die Meisterschaft. Das wäre der verkehrte Ansatz. Den Eindruck hatte ich aber auch nicht. In der Meisterschaft haben wir eine schwierige Situation, die mich nicht zufrieden stellt. Daher liegen die Prioritäten ganz klar auf der Punktrunde. Aber natürlich hoffe ich, dass die Jungs gegen Elversberg Kräfte freisetzen und ein gutes Spiel zeigen. Haltung und die Bereitschaft alles zu geben sollten bei jedem Fußballer vorhanden sein. Das erwartet ein Trainer eigentlich immer. Darum gehts im Fußball. Trotz aller Probleme in der Meisterschaft verhalten sich unsere Zuschauer sehr fair gegenüber der Mannschaft und erkennen die Probleme, die wir haben und schätzen das Ganze richtig ein. Das finde ich klasse. Merchweiler ist ein Fußball verrücktes Dorf. Ich hoffe weiterhin auf die Unterstützung der Leute, auch über dieses Pokalspiel hinaus. Die Mannschaft hat es verdient.
Am Sachsenkreuz waren wir Gastgeber des vorletzten
Spieltages der Hinrunde. Unsere SG 3 und SG 2 waren für die gleiche
Gruppe eingeteilt und starteten gemeinsam in den Spieltag. Unsere SG 2
zeigte eine gute und engagierte Leistung. Sören spielte erstmals im Tor
und zeigte starke Partien. Das letzte Spiel konnte gegen St. Wendel,
trotz frühem Rückstand, noch in einen Sieg gedreht werden. Hier zeigten
die Jungs eine super Moral. Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage
standen am Ende zu Buche. Die Tore erzielten Dimi (2) und David.
Aufstellung: Sören Utes, David Rink, Niklas Kockler, Dimi Mavridis, Andreas Waldmann, Bastian Feld
Unsere
SG3 zeigte sich spielerisch und kämpferisch stark verbessert, hatte
jedoch in den Spielen, gegen die meist größeren und älteren Kids, das
Nachsehen. Lenny war praktisch überall wo es brenzlig wurde und hatte
dabei meist die Unterstützung von Liam. Justin versuchte im Tor alles
und insbesondere im letzten Spiel war er der beste Mann auf dem Feld.
Für die gute Leistung spendierte der Coach am Ende für alle Jungs eine
Limo!
Aufstellung: Justin Hand, Liam Simmet, Finn Haupert, Lenny Bungert, Ian Ecker, Jeremy Dell, Fabiano Tizzone
In
der letzten Spielrunde durfte unsere SG1 ran. Nach seinem Armbruch im
Mai konnte endlich auch Joshua wieder in den Spielbetrieb mit
eingreifen. Ab der ersten Minute zeigten die Jungs auch direkt wer hier
ein Heimspiel hat und gaben den Gegnern kaum Raum zum Fußball spielen. 3
deutliche Siege und ein 1:1 waren der verdiente Lohn. Erfreulich war,
wie schwer wir auszurechnen waren, da jeder der Jungs brandgefährlich
vor dem gegnerischen Tor war. Erik (4), Nico und Eliseo (je 2), sowie
Elias und Noah (je 1) waren die Torschützen an diesem Tag.
Aufstellung: Tim Wehrmeier, Nico Hinsberger, Elias Becker, Joshua Mathis, Noah Graß, Eliseo Frisino, Erik Moor
In Lebach
wartete tiefer Naturrasen auf die Mannschaften. Obwohl der Tabellensechste
immer wieder Schwächen in der Defensive zeigte, konnten wir uns nach der frühen
Führung nicht mehr befreien und verloren – etwas zu hoch – mit 4:0. Das
Konterspiel der Gastgeber und ein überragender Klotz überforderten uns an
diesem verregneten Sonntag.
Den ersten Treffer kassierten wir nach einem verlorenen Kopfballduell. Am langen Pfosten lauerte mit seinem ersten Streich der dreifache Torschütze Manuel Klotz und verwandelte volley mit Beinschuss gegen den herauslaufenden Pascal Haus (15.).
Bei zwei abgepfiffenen Toren unserer Preußen (Denne 12., Foulspiel und Zenner 32., Abseitsstellung) wäre ein Remis zur Pause möglich gewesen. Zumindest der zweite Ball von Marcel Zenner war diskutabel, der Abwehrspieler stand wohl näher zur Linie, wie das Foto zeigt. Der Assistent sahs aber anders und hob die Fahne. Pech hatte zudem Lukas Pirron – sein Kopfball (nicht gerade seine Stärke) war gut angesetzt, strich ganz knapp am Pfosten vorbei (38.). Zur Pause blieb also noch alles offen.
Nach dem Wiederanpfiff rettet Pascal im Kasten bei zwei Distanzschüssen (46./49.). Im Gegenzug kommt Lukas nach guten Spielzügen zu zwei weiteren Chancen – einmal schiebt er knapp am Pfosten vorbei, ein anderes Mal kann der Keeper abwehren.
Es soll wohl nicht sein. Lebach setzt weiter auf sehr rasch vorgetragene Konter, leider zumeist nach Ballverlusten unserer Offensive. Lange Bälle und ab geht die Post. Mehle von links (55.) verwandelt mit Flachschuss ins lange Eck und etwas Glück zum 2:0. Und doch ist der Zug noch nicht abgefahren. Andreas Gräsel wird super von Jan Stoll eingesetzt, kickt das Leder aber freistehend in Höhe des Elfmeters über die Querlatte. Der hätte zappeln müssen (67.).
Lebach profitiert kurz danach von einem individuellen Fehler unserer Abwehrkette, das 3:0 (70.), wieder Klotz. Das Spiel ist nun entschieden. Und – wer schon? – Klotz zum Dritten in der 72. Minute, 4:0. Dabei bleibt es. Gegen Freisen am Sonntag müssen unbedingt wieder drei Punkte kommen. Danach freut sich Merchweiler auf das Pokal-Match gegen Elversberg!
SC Heiligenwald 2 – SV Merchweiler 2 0:3 (0:2)
Unsere
zweite Mannschaft ist weiter auf der Überholspur. Gegen Heiligenwald 2 wurden
viele Chancen ausgelassen oder der heimische Torhüter reagierte herausragend. Nach
Toren von Diehlmann, Meiser und Elder bleibt unsere Reserve Tabellenführer
Eiweiler auf den Fersen. Klasse, weiter so!
Die ersten 30 Minuten bestimmte klar der Gastgeber. Unsere Mannschaft agierte viel zu hektisch mit vielen Abspielfehlern im Spielaufbau. Schrecksekunde nach kanpp zehn Minuten, als Luis Geisler verletzt vom Platz muss. Für ihn kommt Simon Marx ins Spiel.
Jägersburg ließ unser Team nicht ins Spiel kommen, erarbeitete sich zahlreiche Torchancen. Man scheiterte meistens am gut aufgelegten Torwart Robin Konzer, oder agierte schwach im Abschluss. Nach 30 Minuten dann doch die verdiente Führung für die Heimmannschaft, wobei der Treffer aus der Distanz durch einen Absprachefehler der Abwehr und des Torwartes begünstigt wurde.
Plötzlich waren unsere Jungs da und ergriffen die Inititive. Kurz vor der Halbzeit erzielte Kay Weyrich mit einem platzierten Elfer den Ausgleich.
Gleiches Bild nach der Pause: unser Team nun die spielbestimmende Mannschaft. Simon Marx trifft abgeklärt zur 1:2 Führung (50.). Johann Kessler mit einem 40 Meter Sprint zur Grundlinie, dann legt er maßgerecht auf für Maxim Stenger: 1:3 (65.). Jägersburg kann eine Unachtsamkeit im Mittelfeld nutzen und verkürzt zum 2:3 (73.).
Unser Team läßt sich davon nicht aus dem Rhytmus bringen. Im Gegenteil, denn nun wird gezaubert. Erst ein sensationeller Freistoßtreffer von Marc Hoppmann (76.) zum 2:4, dann folgt der Abschluss mit dem 2:5 durch Maxim Stenger (80.), der einen langen Flugball nach perfekter Ballannahme im Jägersburger Tor versenkt.
Im Verlauf der zweiten Halbzeit kamen noch Lukas Reinert, Nicolas Pinter und Tim Flormann ins Spiel. Schön zu sehen, dass wir in dieser Saison einen wirklich starken und kompakten Kader besitzen!
Vor dem Sportgericht wurde die Partie in Auersmacher annulliert und für den 07. Dezember neu angesetzt.
Ein richtig gruseliges Training mit viel Spaß erlebten die G-Minis unserer Preußen am 30. Oktober in der Sporthalle Wemmetsweiler.
Chefcoach Angelo Rao und seine Top-Assistenten Peter Kirsch, Frank Kessler und Marcel Dahm bauten den kostümierten Kids einen schaurig-schönen Trainingsparcours mit Spinnenbrücke und Kriechtunnel.
Das Ganze untermalt mit dem fetzigen „Thriller“ von Michael Jackson. Fast eine Stunde begeisterte das Team die quirligen Kleinen mit Überraschungen und originellen Bewegungsspielen.
Und zum Schluss gabs leckere Pizza, Getränke und etwas Süßes im gemütlich eingedeckten Nebenraum zur Belohnung. Möglich machte den tollen Vorabend eine Halloween-Aktion von Radio Salü, bei der sich Angelo mit seiner coolen Trainingsstunde beworben hatte. 200 Euro gabs zur Belohnung vom Sender. Kinder und Eltern waren nach der Sondervorstellung unserer Preußen jedenfalls total happy.