SV Preußen – FC Freisen 0:2 (0:0)
Trotz einer engagierten kämpferischen Leistung erarbeitete unser Team zu wenige torgefährliche Aktionen gegen den Tabellendritten. Zudem leisteten wir uns zwei grobe Fehler in der Defensive, die zur Niederlage führten.
Freisen war offensiv etwas stärker, hatte in der Schlüsselszene Glück und überstand fast 40 Minuten mit einem Feldspieler als Torhüter (!). Da hätten wir unbedingt mehr draus machen müssen.
In der ersten Hälfte lief unser Team noch hervorragend an, zerstörte früh den Spielaufbau und setzte Freisen unter Druck. Vorne gelang aber wenig. Im Angriff setzte unser Verteidiger Lucas Becker einen Kopfball übers Tor (24.), ein guter Schuss von Jean Marc Hemmer verfehlte knapp sein Ziel (42.). Mehr war nicht zu notieren.
Freisen setzt nach Wiederanpfiff prompt einen Ball an die Querlatte, ein Treffer von Andreas Gräsel wird wegen Abseitsstellung nicht anerkannt (50.). Noch ist das Match offen. Marcel Zenner mit dem Kopf, wieder drüber (51.). Als sich Ersatztorhüter Kirchberger von Freisen an der Hand verletzt, muss Feldspieler Marek Glas in den Kasten (53.).
Wir machen selbst daraus nichts, bekommen kaum einen Ball aufs Tor. Als es nach einem Missverständnis unseres Torhüters mit Verteidiger Felix Kessler auch noch zum Eigentor kommt, fährt der Zug plötzlich in die andere Richtung (66.). Unser Team wehrt sich, findet aber kein Durchkommen mehr.
Freisen legt nach, erneut wird der Ball auf dem Silbertablett serviert, Schad nutzt die Schwäche eiskalt aus (77.), 0:2. Jan Stolls Volley (81.) und Kopfbälle von Becker und Gräsel (82./93.) ändern nichts mehr am Ergebnis. Das ist bitter. Wir müssen beim Lokalduell in Schiffweiler am Samstag vieles verbessern.
SV Preußen II – Borussia Eppelborn 11:0 (8:0)
Erwartungsgemäß hatte die Borussia gegen unsere Zweite keine Chance. Unser Team war technisch und körperlich zu dominant. Die Borussia nahm die Niederlage tapfer hin und spielte fair. Die Tore erzielten: Dervishi (2), Elder (2), Scheidhauer, Müller, Hay (3), B. Rao und Keller. Super Jungs, bleibt weiter oben dran!