Erste zum Test in Dillingen

Erste zum Test in Dillingen

SV Wallerfangen – SV Preußen Merchweiler: 1:3 (0:1)

Wir waren als frischgebackener Saarlandligist am Sonntag in Dillingen zu Gast. Gegner war ein weiterer Aufsteiger, der neue Verbandsligist SV Wallerfangen.

Wir waren nie gefährdet, ließen aber viel zu viele Hochkaräter liegen. Nach der glücklichen Führung (eine Flanke unseres Neuzugangs Vano Mchedlishvili senkte sich ins Tor, 16.) hagelte es gegen Ende der ersten Hälfte Chancen. Simon Jostock (2x), Lukas Paulus, Jan Stoll und Vano (2x) brachten den Ball einfach nicht in den Kasten. Wallerfangen blieb blass, bei wenigen Bällen war Pascal Haus präsent.

Nach der Pause wechselt Assistenztrainer Becker auf mehreren Positionen. Leider scheitert David Jostock, unser Elfergarant, vom Punkt am besten Spieler des Gegners, Wallerfangens Keeper Braun (49.), das Gleiche wiederholt sich in der 75. Minute.

Davor (51.) pariert unser Nachwuchstorhüter Torben Steil zuerst einen Wallerfanger Angriff, beim Nachschuss sind wir aber zu langsam, Laudwein ist da und zack: Ausgleich. Nun sollte es aber mal rappeln. Schließlich sind es wieder Vano auf Vorlage von Moritz Herrmann (81.) und Sascha Bamberg (84.), die den verdienten Sieg gegen Ende endlich einfahren.


Weitere Termine in der Vorbereitung

Erste Mannschaft

Samstag, 8. Juli, 16.00 Uhr bei der Hellas in Bildstock gegen Spvgg Quierschied (Oberliga)

Mittwoch, 12. Juli, 19.00 Uhr in Furpach gegen SV Furpach (Verbandsliga)

Samstag, 15. Juli, 14.00 Uhr in Uchtelfangen gegen FC Uchtelfangen (Landesliga)

Fünf Knipsertore bei der Hellas

Fünf Knipsertore bei der Hellas

Hellas Bildstock – Preußen Merchweiler 2:5 (0:2)

Beim Tabellenvierten und strahlendem Sonnenschein ließ der Meister am Pfingstsonntag nichts mehr anbrennen. Letztes Match, Derbysieg und fünf blitzsaubere Knipsertore von Maxim Stenger (12.), Lukas Pirron (24.), Sascha Bamberg (68.), Simon Jostock (85.) und David Keller (89.) – Preußen-Herz, was willst du mehr?

Die Hellas geriet stets in Rückstand, kam zwar immer wieder heran (1-2, 51. Elfmeter und 2-3, 78.), konnte aber unser Team nie ernsthaft gefährden. Der faire Gastgeber hieß übrigens mehrfach den „verdienten Meister“ aus der Nachbarschaft willkommen und gratulierte sogar vor dem Anpfiff mit einem Blumenstrauß zur Meisterschaft. Im Stadionheft wurde geschrieben, dass wir uns in der Schröder-Liga durchaus etablieren könnten. Sehr aufmerksam, vielen Dank!

Etliche Fans aus Merchweiler kamen zu Fuß in kleinen Gruppen mit dem Bollerwagen oder mit dem Rad, um den letzten Aufschlag der Preußen in der Verbandsliga mitzuerleben. Bis auf einige wenige Fouls blieb das Match fair, schließlich war für beide Teams der Drops gelutscht. Erfreulich, dass sich als Torschützen wieder einmal vier jüngere Spieler eintragen konnten. Das zeigt, dass ihre Integration in der Runde geglückt ist und das Zusammenspiel mit den erfahreneren Mannschaftskameraden immer besser wird.

Maxim Stenger (Fünftes Saisontor) verwandelte eine schöne Flanke von Lukas Pirron zur frühen Führung (12.). Lukas zog dann selbst nach mit seinem 18. Treffer in der Runde (24.)! Besonders deutlich wurde die Cleverness der Youngster auch beim eleganten Doppelpass von Lukas Pirron mit seinem Sturmpartner Sascha Bamberg (Achtes Saisontor) zum 1:3 (68.). Sehr abgezockt erneut Simon Jostock (Sechstes Saisontor) in den Schlussminuten, der erst noch einige Abwehrspieler stehen ließ, bis er das Leder zum 2:4 unter die Querlatte zimmerte.

David Kellers cooler Kopfball zum 2:5 war der krönende Abschluss. Unser Abwehrchef Lucas Becker lief zum ersten Mal nach seiner schweren Verletzung beim Pokalspiel gegen den FCS noch einige Minuten auf (85.) und erhielt herzlichen Applaus –auch vom Gegner. Auch das eine schöne Geste bei der Hellas in Bildstock.

Mit 81 Punkten aus 30 Spielen dürften wir in der Vereinshistorie einen neuen Rekord aufgestellt haben. Wir verloren nur ein einziges Spiel auswärts, zu Hause behielten wir eine weiße Weste. Eine atemberaubende Bilanz. Super, SV Preußen …


SV Göttelborn – SV Preußen Merchweiler 2 4:2 (2:0)

Gegen Göttelborns Erste ging unsere Zweite beim letzten Match der Runde in einer hektischen Partie leer aus. Frühe Führung für den Gastgeber (Alt/2.), gleich zwei Zehn-Minuten-Strafen gegen die Merchweiler Spieler Elder (44.) und Feld (45.), logische Folge das 2:0 (Alt/45.).

Nach der Pause verkürzt unser Routinier Marvin Keller zwar zum 1:2 (49.), Alt ist aber wieder da mit seinem dritten Tor zum 3:1 (58.). Pelagi erhöht auf 4:1, jetzt ist wohl nichts mehr drin (70.). Leider hagelt es erneut Zeitstrafen für Glaub (73./Göttelborn) und Chachour (89./Merchweiler). Den letzten Treffer markiert Reber Hasan per Elfer zum 4:2 (90.+3).

Fazit: Unser Aufsteiger belegt letztlich mit 35 Punkten Platz 8 in der Bezirksliga. Da kann man nicht meckern. Elder und Duwa wechseln übrigens nach Göttelborn.

Meisterschaft zu Hause gefeiert

Meisterschaft zu Hause gefeiert

SV Preußen Merchweiler – SC Blieskastel-Lautzkirchen 4:2 (3:1)

Trotz der Feierlichkeiten der Vortage hatten wir bei schönstem Wetter den Ehrgeiz, den Haldy auch im letzten Heimspiel in dieser Runde unbesiegt verlassen zu wollen. Wie zu erwarten war, gestaltete sich das Match gegen den Zweitletzten Blieskastel recht einseitig.

Der Gast spielte zwar zu Beginn noch mit, erzielte auch das Führungstor von Witti (31.), erhielt aber postwendend vom Meister den Ausgleich durch Maxim Stenger aus wenigen Metern Entfernung (33.). Ganz ähnlich wenige Minuten später die Führung durch Lukas Hornung. Er rückte aus der Defensive nach vorne und nutzte die Verwirrung im Blieskasteler Strafraum nach Fallrückzieherversuch von Jan Stoll mit trockenem Schuss ins kurze Eck. (35.).

Kurz vor der Pause dann erneut Jan Stoll. Unser „Feierbiest“ schiebt das Leder ins lange Eck zum 3:1. (45.). Wechsel im Viererpack (Eren für Keller, Wolter für David Jostock, Pirron für Schwindling, Bamberg für Simon Jostock). Foulspiel, Elfer für den Gast, Schmidt gewinnt das Duell gegen Pascal Haus und verkürzt (48.), 3:2. Lukas Paulus, unser „Kopfballungeheuer“, ist wie in Theley zur Stelle und drückt den Ball erneut auf Flanke von Jan Stoll ins rechte Eck (71.), 4:2.

Johann Keßler wird kurz vor Schluss noch für seinen Bruder Felix eingewechselt. Eine schöne Geste. Souverän auch dieses letzte, bedeutungslose Spiel auf unserem Haldy.

Zu Hause ungeschlagen, wird der Meisterteller des SFV im Anschluss an das Match mit großem Jubel in Empfang genommen. Die Verbandsvertreter betonen die Dominanz der Preußen in dieser Saison und zollen dem Team Respekt. Bis in die Abendstunden hinein freuen sich unsere treuen Fans mit dem Team über den Aufstieg.


SV Preußen Merchweiler 2 – FV Eppelborn 2 2:3 (1:2)

Unsere Zweite Mannschaft hatte mit Eppelborn 2 beim letzten Heimspiel 22/23 einen schweren Gegner. Ganz früh schon die Führung für den Gast (Torjäger Schlemmer/6.), Ausgleich durch Benni Rao (13.). Erneut ist Eppelborn wacher (März/23.), 1:2. Nach der Pause sogar das 1:3 durch Leidner (57.), Randy Lee Duwa setzt aber sofort nach (59.), 2:3. Trotz großen Engagements soll es für den Ausgleich nicht mehr reichen.

Coach Mario Köbrich, der unsere Reserve sieben Jahre betreute und das Aufsteigerteam formte, wird nach dem Spiel mit vielen Präsenten und anerkennenden Worten des Vorsitzenden Nicola Wirges von seinen Jungs verabschiedet. Er wird in Zukunft Göttelborn 2 trainieren.

Jetzt schon MEISTER!

Jetzt schon MEISTER!

VfB Theley – SV Merchweiler 0:1 (0:0)

Saarlandliga, die Preußen kommen!

Nach 2014 schaffen wir wieder den Aufstieg in die höchste saarländische Spielklasse. Und schon mit dem drittletzten Match. Das ist die Krönung einer herausragenden Saison.

Glückwunsch an das gesamte Team und Coach Björn Klos!

Etliche Fans waren nach Theley angereist, um den erlösenden Dreier mitzuerleben. Auf dem Schaumberg taten wir uns sehr lange sehr schwer. Auf Naturrasen ließ der Gastgeber nie locker, setzte uns mit Kontern immer wieder unter Druck. Bei drei Szenen hatten wir es unserem Keeper Kevin Collofong (22./33./77.) zu verdanken, dass wir nicht in Rückstand gerieten.

Er zeigte erneut eine herausragende Leistung und war der beste Spieler auf dem Platz. Obwohl wir nach nervösem Beginn etliche hochkarätige Chancen erarbeiteten, wurden wir erst spät für den großen Einsatz belohnt. Lukas Pirron und Sascha Bamberg hatten dieses Mal kein Schussglück,

Lukas Paulus sollte der Treffer des Tages in der Schlussphase vorbehalten sein. Jan Stoll flankt in der 81. Minute von links auf den zweiten Pfosten. Dort lauert „Paule“. Unbedrängt steigt er zum Kopfball hoch. Das Leder fliegt in hohem Bogen über Keeper Wagner hinweg ins lange Eck, unerreichbar für die Abwehr. Kaum zappelt der Ball im Netz, rennen alle Spieler und die Bank voller Begeisterung auf den Torschützen zu. Riesenjubel auf den Rängen. Nun nichts mehr anbrennen lassen.

Engagiert gehen alle noch einmal hochkonzentriert zur Sache, werfen sich in jeden Ball. Abpfiff, geschafft!

Jetzt ist der Dank an die Fans Ehrensache. Das gesamte Team läuft auf die Ränge zu und wird begeistert empfangen. Theley zeigt sich nicht nur als fairer Verlierer, sondern auch als perfekter Gastgeber. Im Clubheim wird in den schwarzen Meister-Shirts gefeiert und gesungen, bis dann zu später Stunde der Bus zurück nach Merchweiler fährt, wo die Party ihre Fortsetzung findet.

Mal sehen, ob wir es am Sonntag schaffen, den Haldy auch beim letzten Heimspiel gegen Blieskastel zu verteidigen. Zuhause hat uns schließlich in dieser Runde noch keiner geschlagen. Aber Hauptsache, den Aufstieg gerockt!

Zurück auf dem Gleis

Zurück auf dem Gleis

SV Merchweiler – SG Thalexweiler/Aschb. 3:0 (2:0)

Mit einem souveränen 3-0-Sieg auf dem Haldy bewies unsere Erste am Muttertag, dass sie beim vorletzten Heimspiel in dieser Runde zu Hause wohl kaum mehr zu schlagen ist und nach dem Ausrutscher bei der Palatia wieder fest im Sattel sitzt.

Von Beginn an konzentriert, wurde der tief stehende Gegner aus dem unteren Tabellendrittel schon früh unter Druck gesetzt. Erste nennenswerte Chance von Kapitän Keßler in Überzahlsituation, drüber (10.). Lukas Pirron in ähnlicher Schussposition zwei Minuten später, ebenfalls vorbei. Schrecksekunde bei einem unerwarteten Ballverlust vor dem Strafraum, aber Kevin Collofong ist wie immer aufmerksam und klärt reaktionsschnell ins Seitenaus (13.) Das sollte es schon für die SG im gesamten Match gewesen sein.

Die Preußen erhöhen den Druck. Moritz Schwindling setzt erneut entscheidende Akzente bei allen Toren und bestätigt seine herausragende Form in dieser Runde. Seine Ecke (9. Saisonvorlage) findet den Kopf des aufgerückten Verteidigers Niklas Wolter. Der wuchtet das Leder unhaltbar für Keeper Streßer in die Maschen: Der Eisbrecher, 1:0! (20.). Na also!

Jetzt ist die Spielfreude spürbar. Lukas Paulus passt zu Lukas Pirron, Flachschuss von links aus spitzem Winkel, der beste Spieler der SG, Torwart Streßer, wehrt ab. Sehenswert der Volley von Moritz kurz vor der Außenlinie, die SG ist aber präsent (29.). Kopfball Simon Jostock, vorbei (32.). In der 39. Minute wird unser zuletzt glückloser Nachwuchsstürmer Sascha Bamberg von Moritz in Szene gesetzt, erster Schuss, Streßer ist da, aber dann starker Nachschuss von „Bambi“, der Ball zappelt im Eck: 2:0! (38.) Super, jetzt können wir entspannter unsere Kreise um den Strafraum der SG ziehen.

Zweite Hälfte, es passiert zunächst wenig, die SG verhält sich zu passiv, lässt weitere Angriffe zu. Es ist nach Wechseln auf beiden Seiten (Viererpack bei uns in der 63. Minute: Stenger für Bamberg, Eren für Sampson, Hornung für Wolter, Keller für Simon Jostock) nur noch eine Frage der Zeit bis zum dritten Treffer. Den übernimmt Moritz selbst nach Pass von Kapitän Felix: Das spielentscheidende 3:0 (68.). Super, sehr abgezockt gemacht, viel Applaus vom Merchweiler Anhang.

Nun ist das Ding durch. Colton Lee Izard läuft noch auf für Jan Stoll (76.), Maxim Stenger scheitert in letzter Sekunde aussichtsreich ganz kurz vor dem Schlusspfiff an Streßer. Das wars. Abpfiff, 3:0. Kompliment an alle.

Jetzt geht’s im Aufstiegsfinish am Mittwochabend nach Theley, das an diesem Spieltag in Furpach mit 2:8 empfindlich unter die Räder geriet.

Ein herzliches Dankeschön noch an den Vorsitzenden der CDU Merchweiler und treuen Fan unserer Preußen, Hans-Gerhard Jene, der den Ball zum Spiel spendete.


Zweite holt einen Punkt in Eiweiler mit

SC Eiweiler- SV Merchweiler 2: 3:3 (2:1)

Unsere Reserve zeigte gegen die Erste von Eiweiler eine sehr gute Leistung. Nach frühen Treffern von Mathias und Tom Erke (10./Traumtor 19.) schien das Match für den Gastgeber auf bestem Weg, aber unsere Jungs kamen zurück.

Zuerst traf Kapitän Dirk Meiser postwendend zum Anschluss (24./Vorlage Stefan Mai), dann übernahm Randy Lee Duwa nach der Pause zum Ausgleich (62.).

Ein Foulelfmeter brachte Eiweiler erneut in Führung (Dell, 70.). Leistungsgerecht vollstreckte dann aber Reber Hasan nach Vorlage von Routinier Salim Bouchama zum Ausgleich in der Nachspielzeit (90.+3.).

Das war übrigens Rebers erstes Saisontor, herzlichen Glückwunsch!