Letzte Heimspiele

Letzte Heimspiele

SV Merchweiler- Borussia Neunkirchen: 2:4 (1:2)

Eigentlich besaß dieses letzte Heimspiel unserer Ersten nur noch eine geringe sportliche Bedeutung. Die Borussia war im Aufstiegsrennen nicht mehr dabei und wir hatten vorab schon den Klassenerhalt gesichert. Trotzdem gingen beide Teams vor guter Kulisse engagiert zur Sache. Dahler brachte die Borussia mit Elfmeter schon früh in Führung (17.). Pascal Haus hatte die Ecke, kam aber nicht mehr dran. Lukas Pirron, der wieder zu alter Form zurückfindet, glich nach einer halben Stunde mit Flachschuss gegen Max Strack aus (31.). Cupelli gelang dann vor der Pause erneut die Führung zum 1-2 (40.). Mit einem Doppelschlag in der 55. und 59. Minute (Freistoß) und den Treffern zum 1-3 und 1-4 entschied Tim Klein schließlich die Begegnung. Sascha Bambergs 2-4 (73.) gestaltete das Ergebnis zwar noch etwas freundlicher, mehr war an diesem Nachmittag aber nicht mehr drin.

Vor dem Match wurden langjährige Spieler und ein Teil des Betreuerstabes mit großem Applaus verabschiedet: Pascal Haus, David Jostock und Jan Stoll laufen in der nächsten Saison nicht mehr für unsere Preußen auf. Torhüter Pascal wechselt nach Hirzweiler-Welschbach in die Bezirksliga, Abwehrspieler und Elfmeterkönig David als Spielertrainer nach Uchtelfangen in die Landesliga und die stürmende Stimmungskanone Jan zum Ligakonkurrenten Saar 05 Saarbrücken. Mit dem Wechsel von Pascal beendete auch sein Vater und Betreuer Michael den Einsatz für die Preußen. Physiotherapeutin Janise Trenz ist ebenfalls nicht mehr dabei. Beide standen dem Team stets treu, zuverlässig und kompetent zur Seite. Als Dankeschön erhielten alle fünf vom Vorsitzenden Nicola Wirges Fotocollagen ihrer erfolgreichen Jahre in Merchweiler. Gregor Zewe hatte hierzu das große Archiv der Preußen durchforstet. Geschäftsführer Peter Hornung überreichte den Spielern zudem Trikots.

Hochwertige Spielbälle stifteten an diesem Sonntagnachmittag gleich drei Personen: Ortsratsmitglied Andreas Catarius, Ortsvorsteherin Petra Riedel und Tobias Müller von der Telis Finanz AG, Zweibrücken. Vielen Dank dafür!

SV Merchweiler 2- SV Bubach-Calmesweiler: 1:1 (1:0)

Unter Trainer Ronny Steil hat unsere Zweite noch kein Spiel verloren. Diese Marke wurde auch beim letzten Heimspiel gegen Bubach-Calmesweiler verteidigt. Der treueste Spieler des SV Preußen Merchweiler, Routinier Marvin Keller (er spielte nie für eine anderen Verein), hatte bereits in der 9. Minute zum 1:0 vorgelegt, Molaen glich aber kurz vor Schluss noch aus (81.). Unsere Reserve behauptet damit den starken 8. Patz in der Bezirksliga. Kompliment!

Auch dieses Match war von etwas Wehmut geprägt. Torhüter Björn Keller und Kapitän Dirk Meiser beendeten ihre sportliche Laufbahn und erhielten viel Applaus von Mannschaftskameraden und Fans für ihren langjährigen Einsatz. Vorsitzender Nicola Wirges überreichte den beiden ebenfalls eine Fotocollage von Gregor Zewe. Björn wird seine Arbeit im Vorstand des SV Merchweiler fortführen.

Im Anschluss an die beiden Spiele bedankte sich der Verein bei Fans und Sportlern für die erfolgreiche Runde mit einem Umtrunk auf dem Haldy. Allen „Bier-Sponsoren“ sei hiermit herzlich gedankt.

Punkteteilung im Lokalderby

Punkteteilung im Lokalderby

SC Wemmatia Wemmetsweiler – SV Merchweiler 2 1:1 (1:1)

Mit der Leitung des kampfbetonten Lokalderbys hatte Nachwuchsschiedsrichter Johannes Trenz eine anspruchsvolle Aufgabe übernommen. Schon recht früh gingen unsere Preußen durch einen Kopfball von Triglia nach Vorlage von Bouchama in Führung (28.). Der Tabellenvierte schlug postwendend zurück mit Hoppmann in der 34.Minute zum 1:1 – alles wieder offen.

Vor der Pause musste unser Stammkeeper Fabian Wiest vom Platz, Routinier Björn Keller stellte sich für ihn zwischen die Pfosten (41.). Der Favorit und Tabellenvierte erarbeitete zwar in Hälfte zwei zahlreiche Eckbälle und Freistöße, konnte sie aber nicht verwerten. Gegen Ende der Partie wurde es noch etwas hektisch. Als Pruszak zehn Minuten vom Platz musste, öffnete sich für den Gastgeber in Überzahl die Tür zum Siegtreffer, aber auch diese Chance wurde vertan. Mit viel Einsatz retteten unsere Jungs das Remis.

Damit bleiben wir auf dem „achtbaren“ achten Tabellenplatz, die Wemmatia kletterte auf Platz 3.

Sack zugemacht

Sack zugemacht

SV Hasborn- SV Merchweiler: 1-5 (1-3)

Daran haben wir lange gelöffelt, schließlich aber richtig zugelangt. Mit einem überraschenden und hohen 5-1-Sieg in Hasborn gelang uns ein richtig fetter Dreier, der den Klassenerhalt nun definitiv unter Dach und Fach brachte. Es begann schon optimal, als Sascha Bamberg auf der rechten Angriffsseite kampfstark durchstartete und Jan Stoll das Leder ideal vorlegte. Ganz frühe Führung, mega (2. Minute). Hasborns Stammtorhüter Merhej wurde an diesem Samstag von Wilhelm aus der Zweiten vertreten. Nach Foulspiel glich Hasborn durch Gemmel aber rasch wieder aus. Unser Keeper Kevin Collofong im Tor war ohne Chance (15.). Keiner ahnte, dass dies bereits der Ehrentreffer der Gastgeber in ihrem schönen Waldstadion auf Naturrasen sein würde. Denn jetzt war die Stunde der Zweifachtorschützen Pirron und Bamberg gekommen.

Richtig erlöst wirkte Lukas Pirron, dem endlich nach langer Torflaute wieder der Knoten platzte. Seine Tore zum 1-2 (Distanzschuss 36.) und 1-4 (Freistoß 53.) waren sehenswert und überaus wichtig. Sascha Bamberg gab nicht nur eine Vorlage, er krönte sein herausragendes Spiel sogar mit zwei eigenen Treffern (1-3/40. und 1-5/56.). Hasborn enttäuschte insgesamt, hätte nach einer Tätlichkeit von Gemmel in der ersten Hälfte gegen Eren eigentlich zu zehnt weiterspielen müssen. Offensivaktionen waren rar: Kevin Collofong rettete kurz nach Wiederanpfiff mit starker Reaktion am kurzen Pfosten (48.) und ein Freistoß von Scholl traf das Alu (60.). Ein weiterer Grund zur Freude in unseren Reihen war neben dem souveränen Sieg das erste Auflaufen von Moritz Schwindling nach langer Verletzungspause. Er kam für Eren wie David Jostock für Wolter in der 64. Minute. Darüber hinaus rückten Affes für Pirron (72.) und Walther für Keßler sowie Mair für Bamberg nach (beide 81.). Hasborns Zeitstrafen gegen Ende für Rettenberger (83.) und Dewald (86.) seien am Rande noch erwähnt. Sie änderten aber nichts an der souveränen Vorstellung unserer Jungs, die sich absolut verdient in Hasborn das zweite Jahr Saarlandliga 24/25 erkämpften.

Herzlichen Glückwunsch dem gesamten Team, allen voran Coach Björn Klos. Und beim letzten Heimspiel der Runde am kommenden Sonntag auf dem Haldy gegen die Borussia aus Neunkirchen können alle ganz entspannt ans Werk gehen.

Heimvorteil nicht genutzt

Heimvorteil nicht genutzt

SV Merchweiler- FC 08 Homburg 2: 2:4 (0:1)

Den ersehnten Punktgewinn beim vorletzten Heimspiel gegen Homburg 2 schafften wir letztlich doch nicht, obwohl wir uns immer wieder nach der Führung des Gastes (0:1/24. Hunter und 1:2/58. Kazik) mutig zurück ins Match kämpften. Der zweite Treffer fiel in Unterzahl, als Lukas Paulus wegen eines Foulspiels im Mittelfeld für zehn Minuten pausieren musste.

Sascha Bamberg glich kurz nach der Pause aus zum 1:1 (47.), Lucas Becker mit dem Kopf dann in der 66. Minute zum 2:2. Fast postwendend dann aber die erneute Führung der Homburger (wieder Hunter/69.) und kurz vor dem Schlusspfiff das 2:4 (Taghzoute/88.). Homburg spielte insgesamt hart und war bei den Zweikämpfen oft mit den Händen dabei, aber dies wurde selten geahndet. Wir ließen in der ersten Hälfte zu viele gute Chancen aus – Pirron (11.), Paulus (15.) Bamberg (23.) und Wolter (35.) – und konnten im Finish der zweiten Hälfte nicht mehr mithalten. Hoffen wir also auf die noch ausstehenden drei letzten Spiele. Da sollte doch noch etwas gehen.

SV Merchweiler 2- SF Uchtelfangen 2: 3-2 (1-1)

Erwartungsgemäß gelang gegen den Tabellenletzten Uchtelfangen 2 ein Sieg – dieses Mal sogar ohne Fortuna in den letzten Spielminuten. Überraschend legte Uchtelfangen früh vor (0-1/18. Cornelius), Routinier Marvin Keller schlug aber gleich zweimal gekonnt zurück (1-1/21. und 2-1/56.) und Ali Haj (3-1/64.) schloss sich ihm an. So packte der Gast am Ende nur noch den Anschlusstreffer (Ley/73./3-2) und ließ drei Punkte in Merchweiler. Super, das bedeutet Platz 8!

Dank an unsere Sponsoren

Ohne Förderer ist ambitionierter Amateurfußball kaum realisierbar. An dieser Stelle gilt unser herzlicher Dank der Firma Marx Dachtechnik, die unserer Zweiten vor einigen Tagen einen Satz adidas-Hosen mit Vereinsemblem und Logo überreichte. Super, eine tolle Sache!

Ebenso erfreut waren wir über eine Sachspende aus der Kommunalpolitik. Den Spielball zum Match gegen Homburg 2 überreichte Hans-Peter Meisberger von der Partei Die Linke Merchweiler. Auch hierfür herzlichen Dank!

Zweite gewinnt Lokalderby

Zweite gewinnt Lokalderby

SC Heiligenwald-SV Merchweiler 2: 0:1 (0:1)

Unsere Zweite Mannschaft hatte am Vorabend des Maifeiertages bei Bilderbuchwetter die gleiche Aufgabe zu lösen wie die Erste. Zum Glück mit einem guten Ende.

Nach ersten gefährlichen Angriffen der Gastgeber über den rechten Flügel gelang Nico Sperling die Führung für unsere Preußen (29.). Nun galt es, den knappen Vorsprung vor etlichen Zuschauern über eine Stunde hinweg zu verteidigen. Gerade die älteren Spieler wie Keller, Bouchama und Jostock brachten aber Ruhe und Routine ins Spiel, verteilten die Bälle. Alle nahmen engagiert die Zweikämpfe an. Die Defensive gab keinen Ball auf. Und da war da noch unser Keeper Fabian Wiest, der gerade in der Schlussphase gegen Brunke und Müller sehr gut reagierte.

So gelang das Kunststück und der „Derbysieger“ feierte ausgelassen in „Holywood“.

Sonntag, 12. Mai 2024, 15.00 Uhr, auswärts bei der Wemmatia

Sonntag, 19. Mai 2024, 13.15 Uhr, letztes Heimspiel gegen Bubach-Calmesweiler

Sonntag, 26. Mai 2024, 15.00 Uhr, letztes Spiel in Heusweiler


AH kickt wieder auf dem Haldy

Unsere „Alten Herren“ (ähem) sind nach den Treffen in der Halle wieder auf den Kunstrasen Haldy zurückgekehrt und mit großer Begeisterung bei der Sache. Spaß steht im Vordergrund. Die muntere Truppe kann immer Verstärkung gebrauchen. Wer also dazukommen möchte, ist herzlich eingeladen. Interessenten wenden sich am besten bei den Heimspielen an Marc Lesch, Dirk Müller oder Dennis Keller.