FSG Schiffweiler-Ldw – SV Preußen 4:1 (2:1)
Ein Teil der Zuschauer stand noch am Eingang in der „Corona“-Schlange, da hatte es schon zweimal beim Derby im Mühlbachstadion gerappelt.
In der ersten Minute legte der Gastgeber durch Schmidt vor, dann zogen die Preußen rasch nach mit Kapitän Felix Kessler (5.). Nur fünf Minuten später die erneute Führung für Schiffweiler durch Dirnberger.
Andeas Gräsels Distanzschuss hätte beinahe erneut zum Ausgleich geführt, aber Babicius hat die Ecke und Marcel Zenner kommt beim Abpraller zu spät (12.).
Als David Keller völlig grundlos Rosemann bei einem ruhenden Ball tritt, handelt er sich die rote Karte von Schiri Niebergall ein (30.). Damit brachte er sein Team noch stärker in Bedrängnis. Trotzdem hätte Jan Stolls Flanke in der 39. Minute in Unterzahl mit etwas mehr Genauigkeit zu einem Treffer durch Jean Marc Hemmer führen können.
Erwartungsgemäß hält Schiffweiler in der zweiten Hälfte den Druck aufrecht, Schweiger erzielt in der 47. Minute bereits das 3:1, die Vorentscheidung. Die Luft ist raus, es hagelt gelbe Karten, bis wieder Schmidt einige Minuten vor dem Schlusspfiff auf 4:1 erhöht.
Wir werden uns am kommenden Sonntag zu Hause gegen die Hellas aus Bildstock gewaltig anstrengen müssen. Das Vorspiel bestreitet unsere Zweite Mannschaft, die in der Kreisliga A um den Aufstieg kämpft.